Private Website von Dr. med. Roger G. Agne

Diagnosen aus dem Internet

Zahlreiche Websiten versprechen Diagnosen ohne Arzt. Einfach ein paar Symptome eingeben und schon weiss man, woran man ist. Das Netz ist

voll von solchen Tools. Geben Sie bei Google z.B. „Symtom-Checker“ ein und Sie werden mit Antworten erschlagen. Zu schön um wahr zu sein.

Doch nicht selten führen die Tools in die irre und können dann ggf. sogar Schaden anrichten, z.B. wenn Gefahren verkannt und sich der Suchende

in falscher Sicherheit wähnt. Einen guten Algorithmus zu finden, der vom Symptom zur möglichen Diagnose findet ist eine äußerst schwierige

Wissenschaft und wird in Projekten mit künstlicher Intelligenz erforscht. Die Ergebniss sind dann oft nicht gratis zu haben.

Eine aufschlussreiche Darstellung und Bewertung von Online-Bewertungstools findet sich in einem Artikel des Deutschen Ärzteblatts (LINK).

Hier die aus meiner Sicht am ehesten tauglichen Tools:

(Warnung: Die Tools könne nur Hinweise geben und ersetzten keinen Arzt)

Symptoma

Hat zumindest eine gute Oberfläche und lieferte in wenigen nicht repräsentativen Tests auch brauchbare Ergebnisse.

Deutsche Oberfläche, kostenfrei.

Symptom-Checker (Mayo-Clinic)

Ein von der berühmten Mayo-Clinic in den USA entwickeltes und kostenlos zur Verfügung gestelltes Programm.

Empfehlenswert mit guten Englischkenntnissen

Isabel Healthcare

Ein englischsprachiges Differentialdiagnoseprogramm mit ca. 12-jähriger Entwicklungszeit, ca. 100.000 Entwicklungsstunden und basierend

auf über 100.000 Dokumenten. Ist gebührenpflichtig und setzt gute Kenntniss in medizinischem Englisch voraus.

DXPlain

Englischsprachige, am Massachusetts General Hospital entwickelte Diagnosedatenbank mit mehr als 2 400 Krankheiten und über 5 000

klinischen Charaktristika (Symptome, Epidemiologie, Laborwerte und radiologische Befunde).

Ist gebührenpflichtig und setzt gute Kenntniss in medizinischem Englisch voraus.

Diagnosehilfen für Ärzte:

MEDLINE

Weltbekannte, de-facto Standarddatenbank der National Library of Medicine (indexiert mehr als 24 Mio. Zeitschriftenbeiträge)

UpToDate

Volltextdatenbank des Wolters-Kluwer-Verlags (mehr als 5 700 Autoren, mehr als 10 000 medizinische Themen, täglich auf den neuesten Stand

gebracht, in 164 Ländern und nahezu allen Universitätsklinika der Welt verwendet).

Gebührenpflichtig, englisch, auch als App verfügbar.

Amboss

Deutschsprachige Alternative zu UpToDate. Auch als App.

Gebührenpflichtig

Orphanet

Europäische Referenzdatenbank über seltene Erkrankungen und Orphan Drugs inklusive einer umfassenden alphabetischen Enzyklopädie und

Phenomizer (s. u.) zur Diagnoseunterstützung.

Kostenfrei

FindZebra

FindZebra ist eine Suchmaschine für seltene Erkrankungen. Indexiert werden spezialisierte Ressourcen, die Eingabe erfolgt im Freitext.

Kostenfrei

Medizin & Reisen

Artikel zu Gesundheitsthemen von mir finden Sie

regelmäßig in der Zeitschrift Gesundheitskompass.

Die Zeitschrift gibt es als Print-Version in Mittelhessen

und im Netz ist neben der aktuellen Version auch

ein Archiv mit vielen interessanten Artikeln verfügbar.

Dr. med. Roger G. Agne

Diagnosen aus dem Internet

Zahlreiche

Websiten

versprechen

Diagnosen

ohne

Arzt.

Einfach

ein

paar

Symptome

eingeben

und

schon

weiss

man,

woran

man

ist.

Das

Netz

ist

voll

von

solchen

Tools.

Geben

Sie

bei

Google

z.B.

„Symtom-Checker“

ein

und

Sie

werden

mit

Antworten

erschlagen. Zu schön um wahr zu sein.

Doch

nicht

selten

führen

die

Tools

in

die

irre

und

können

dann

ggf.

sogar

Schaden

anrichten,

z.B.

wenn

Gefahren

verkannt

und

sich

der

Suchende

in

falscher

Sicherheit

wähnt.

Einen

guten

Algorithmus

zu

finden,

der

vom

Symptom

zur

möglichen

Diagnose

findet

ist

eine

äußerst

schwierige

Wissenschaft

und

wird

in

Projekten

mit

künstlicher

Intelligenz

erforscht.

Die

Ergebniss

sind

dann

oft

nicht gratis zu haben.

Eine

aufschlussreiche

Darstellung

und

Bewertung

von

Online-Bewertungstools

findet

sich

in

einem

Artikel des Deutschen Ärzteblatts (

LINK

).

Hier

die

aus

meiner

Sicht

am

ehesten

tauglichen

Tools:

(Warnung:

Die

Tools

könne

nur

Hinweise

geben

und

ersetzten keinen Arzt)

Symptoma

Hat

zumindest

eine

gute

Oberfläche

und

lieferte

in

wenigen

nicht

repräsentativen

Tests

auch

brauchbare Ergebnisse.

Deutsche Oberfläche, kostenfrei.

Symptom-Checker (Mayo-Clinic)

Ein

von

der

berühmten

Mayo-Clinic

in

den

USA

entwickeltes

und

kostenlos

zur

Verfügung

gestelltes

Programm.

Empfehlenswert

mit

guten

Englischkenntnissen

Isabel Healthcare

Ein

englischsprachiges

Differentialdiagnosepro-

gramm

mit

ca.

12-jähriger

Entwicklungszeit,

ca.

100.000

Entwicklungsstunden

und

basierend

auf

über 100.000 Dokumenten.

Gebührenpflichtig

-

setzt

gute

Kenntniss

in

medizinischem Englisch voraus.

DXPlain

Englischsprachige,

am

Massachusetts

General

Hospital

entwickelte

Diagnosedatenbank

mit

mehr

als

2

400

Krankheiten

und

über

5

000

klinischen

Charaktristika

(Symptome,

Epidemiologie,

Laborwerte und radiologische Befunde).

Gebührenpflichtig

-

setzt

gute

Kenntniss

in

medizinischem Englisch voraus.

Diagnosehilfen für Ärzte:

MEDLINE

Weltbekannte,

de-facto

Standarddatenbank

der

National Library of Medicine

(indexiert mehr als 24 Mio. Zeitschriftenbeiträge)

UpToDate

Volltextdatenbank

des

Wolters-Kluwer-Verlags

(mehr

als

5

700

Autoren,

mehr

als

10

000

medizinische

Themen,

täglich

auf

den

neuesten

Stand

gebracht,

in

164

Ländern

und

nahezu

allen

Universitätsklinika der Welt verwendet)

Gebührenpflichtig, englisch, auch als App verfügbar.

Amboss

Deutschsprachige

Alternative

zu

UpToDate.

Auch

als

App.

Gebührenpflichtig

Orphanet

Europäische

Referenzdatenbank

über

seltene

Erkrankungen

und

Orphan

Drugs

inklusive

einer

umfassenden

alphabetischen

Enzyklopädie

und

Phenomizer (s. u.) zur Diagnoseunter-stützung.

Kostenfrei

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für

seltene

Erkrankungen.

Indexiert

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spezialisierte

Ressourcen, die Eingabe erfolgt im Freitext.

Kostenfrei

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& Reisen

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Die Zeitschrift gibt es als Print-Version in Mittelhessen

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